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PHOTOVOLTAIKPROJEKT!

Kostenfreie Beratung für Ihr PV-Konzept

Sie erhalten nach dem Aufmaß eine Auswertung mit allen Zahlen, Daten und Fakten rund um die Möglichkeiten für Ihre PV-Anlage.

FAQs

Wir beantworten Ihnen die am häufigsten gestellten Fragen rund um Ihre Anlage.

Was ist eine Photovoltaik-Anlage?

PV-Anlagen nutzen den photoelektrischen Effekt. Trifft Sonnenlicht auf die Solarzelle, regt dies Elektronen an. Als Ergebnis entsteht eine elektrische Gleichspannung (DC). Photovoltaik-Module nutzen nicht nur das direkte Sonnenlicht bei klarem Himmel, sondern auch die diffuse Strahlung, die durch die Wolken oder Nebel tritt. Je heller es ist, desto mehr Leistung bringen die Module – egal, ob dabei die Sonne direkt zu sehen ist oder nicht. In Deutschland macht der diffuse Anteil etwa die Hälfte der Einstrahlung aus. Durch die Zusammenschaltung mehrerer Solarzellen zu einem Solarmodul erfolgt eine Erhöhung der Spannung. Wie hoch die elektrische Leistung ausfällt, hängt unter anderem von der Anzahl der Module ab. Wechselrichter wandeln den Gleichstrom in Wechselstrom um. Elektrische Verbraucher im Haus können nun mit 230V Wechselstrom bei Bedarf versorgt werden.

Darf die installierte Gesamtleistung der Module (kWp) größer sein als die Wechselrichterleistung?

Ja, das ist möglich. Die Spitzenleistung in Kilowattpeak (kWp) wird nur selten erreicht. Die tatsächliche Modulleistung hängt von vielen Faktoren ab, wie Standort, Einstrahlungsverhältnissen, Ausrichtung, Neigung der Module, Verschmutzungsgrad und der Temperatur der Solarzellen.
Um eine effiziente Nutzung der Wechselrichter zu gewährleisten, kann die Solargeneratorleistung höher als die Nennleistung der Wechselrichter gewählt werden. Wenn der Solargenerator jedoch zu stark überdimensioniert wird, können Mindererträge auftreten, da der Wechselrichter häufig im Bereich der Leistungsbegrenzung arbeitet. Mit unserer Spezialsoftware berechnen wir die optimalen Dimensionen für Ihre Anlage.

Lohnt sich eine Investition in eine Photovoltaikanlage noch?

Aus wirtschaftlicher Sicht sind Photovoltaikanlagen meist lohnend. Heutzutage ist es üblich, einen Teil des erzeugten Solarstroms selbst zu verbrauchen, was den Stromverbrauch im Haushalt zu einem wichtigen Faktor macht. Wir berechnen mit Ihnen die Amortisierungsdauer des Anlagenvorhabens.

Wann rechnet sich eine Solaranlage für mich?

Eine Solaranlage rechnet sich umso schneller, je mehr Solarstrom Sie direkt selbst verbrauchen. Der Strom vom Dach ist deutlich günstiger als der Strom aus dem Netz. Mit einer typischen PV-Anlage können Sie etwa 30 % Ihres Stromverbrauchs selbst decken. Mit einem zusätzlichen Batteriespeicher sind sogar rund 60 % möglich. Zudem erhöhen Sie Ihren Autarkiegrad und werden unabhängiger vom Stromanbieter. Wenn Sie etwas für die Umwelt tun möchten, lautet die Antwort immer: Ja!

Kann man die Wirtschaftlichkeit der Photovoltaikanlage beeinflussen?

Auf jeden Fall. Durch eigenes Verhalten, Strom verbrauchen, wenn die Sonne lacht oder z.B. durch Kopplung der PV-Anlage mit einer Wärmepumpe, können Sie den Eigenverbrauch Ihres PV-Stroms maßgeblich steigern und eine hohe Unabhängigkeit vom Energieversorger erreichen, das spart viel Geld.

Lohnt sich eine PV-Anlage, wenn das Dach nicht nach Süden ausgerichtet ist?

Auf jeden Fall. Ost-/Westausrichtungen bringen in Summe zwar nicht so hohen Stromertrag wie Südausrichtungen, sie produzieren aber genau zu den Zeiten Solarstrom, wenn ihn die meisten Menschen brauchen, morgens und nachmittags. Ost-West Anlagen sorgen für deutlich mehr Eigenverbrauch und weniger Einspeisung für weniger Geld ins Netz.

Lohnt es sich, eine PV-Anlage zu mieten?

Als Alternative zum Kauf können Sie eine PV-Anlage auch mieten oder pachten. Anbieter werben oft mit null Euro Anfangsinvestition und geringem Aufwand. Diese Angebote kosten jedoch meist zwischen 100 und 300 Euro pro Monat. Das klingt zunächst überschaubar, summiert sich aber über die lange Laufzeit von meist mindestens 20 Jahren auf einen hohen fünfstelligen Betrag, der die Anschaffungskosten einer gekauften Anlage immer deutlich übersteigt – oft um das Zwei- bis Dreifache.
Statt 22.000 € Kaufpreis zahlen Sie am Ende bis zu 60.000 €. Eine Finanzierung über Ihre Hausbank oder ein anderes Finanzinstitut ist eine sicherere und preiswertere Variante. Lohnt sich das? Nein, sicher nicht.

Eine Finanzierung von 22.000 € mit einer Laufzeit von 120 Monaten kostet bei einem Zinssatz von 7,23 % insgesamt etwa 30.652,64 €, deutlich weniger als eine gemietete Anlage.

Mein Dach eignet sich nicht für eine Photovoltaik Anlage, gibt es Alternativen?

Kleine, genehmigungsfreie Freiland Anlagen bieten sich hier als Lösung an, die Anlagen sind nur ca. 1 m hoch, also nicht vergleichbar störend wie die PV-Anlagen, wie wir sie neben den Autobahnen sehen.

Was kosten Photovoltaik Anlagen?

Die Preise für PV-Anlagen sinken tendenziell mit der Anlagengröße, weil Fixkosten weniger ins Gewicht fallen. "Standardpakete" passen nicht auf jedes Dach. Deshalb muss die Photovoltaik-Anlage an Ihre Bedürfnisse angepasst werden. Das gilt für die Anzahl der zu belegenden Dachseiten, die Anzahl der Solarmodule, eine hochwertige und richtig berechnete Unterkonstruktion ebenso wie für Typ und Leistung des/der sogenannten Wechselrichter/s und des Batteriespeichers. Entscheidend ist die Gesamtleistung (Spitzenleistung in Kilowatt-Peak) der Anlage, dass vorgesehene Anlagenkonzept und die verwendeten Komponenten (Hersteller, Typ). Kommen die einzelnen Bestandteile von unterschiedlichen Unternehmen, muss dafür gesorgt werden, dass diese optimal aufeinander abgestimmt sind.

Das sagt die Verbraucherzentrale:
Ohne Vor-Ort-Termin ist es kaum möglich, einen vernünftigen Kostenvoranschlag zu erstellen. Prüfen Sie anschließend, ob in den Kosten für Montage und Netzanschluss tatsächlich alle nötigen Bauteile und Arbeiten aufgeführt sind. Die Angebote sollten möglichst genau sein und alle Komponenten genau beschreiben.

Muss ich mit vielen Betriebs- und Wartungskosten rechnen?

Sobald die Anlage installiert ist, sind die Betriebskosten eher gering. Eine Photovoltaikanlage arbeitet nahezu wartungsfrei, die Kosten sollten 1% der Anschaffungskosten nicht überschreiten. Alle 3-5 Jahre sollte eine Fachperson Sicherheit und Funktion prüfen.

Sie können selbst auch viel zur Sicherheit beitragen, in dem Sie regelmäßig Sichtprüfungen an Ihrer Dachanlage durchführen.

Photovoltaikanlage selbst installieren oder nicht?

Gesetzlich ist es nicht vorgeschrieben, jemanden mit der Installation der PV-Anlage zu beauftragen. Die PV-Module können Sie selbst montieren, allerdings muss die gesamte Anlage von einem Elektroinstallateur angeschlossen werden. Das Rückgrat Ihrer Dachanlage, die Modulunterkonstruktion, muss exakt auf den Standort Ihres Hauses, dem Dachtyp, Neigung, Sparren, etc. berechnet werden, sonst ist die Anlage nicht sicher befestigt und kann zudem den Dachaufbau beschädigen. Im gesamten Montageprozess gibt es vieles zu beachten, vor allem die Brandschutzsicherheit. Bei Photovoltaikanlagen fließen erhebliche Gleichströme, die weit über die haushaltsüblichen 230 Volt-Leitungen hinausgehen. Somit steigt die Brandgefahr durch Lichtbögen, wenn die Verkabelung unsachgemäß oder schlecht isoliert installiert wird – nicht zuletzt verlaufen die Leitungen durch das Haus. Fehler bei der Montage oder Installation können schwerwiegende Konsequenzen haben, bei einer unsachgemäßen Installation erlischt beispielsweise die Garantie auf die PV-Module oder der Versicherungsschutz Ihrer Anlage im Schadensfall. Wir raten Ihnen darum von der eigenhändigen Montage Ihrer Photovoltaikanlage ab und empfehlen zum Schutz Ihrer persönlichen und finanziellen Sicherheit, Ihre Anlage professionell installieren zu lassen.

Welche gesetzlichen Vorgaben muss ich einhalten?

Die Anmeldung beim Netzbetreiber muss vor Anlagenbau erfolgen. Nach Anlagenfertigstellung muss Ihre Photovoltaikanlage und – falls vorhanden – auch der Batteriespeicher bei der Bundesnetz-agentur im Marktstammdatenregister eintragen werden. Meldepflichtig sind die Inbetriebnahme, die Stilllegung, technische Änderungen und auch ein Betreiber:innenwechsel. Wir erledigen die Erstanmeldungen für unsere Kunden. Steckersolar-Geräte müssen seit dem 16. Mai 2024 nicht mehr beim Netzbetreiber angemeldet werden.

Gibt es Referenzanlagen in der Nähe?

Viele unserer Kunden lassen Sie gerne ein Blick auf eine AES PV-Anlage werfen und beantworten gerne Ihre Fragen zur Anlage und zum Projektverlauf. Da wir Datenschutz sehr ernst nehmen, stellen wir für Sie gerne Kontakt zu unseren Kunden her, sprechen Sie uns an, wenn Sie einen Referenzbesuch machen möchten.